Sie suchen tiefen und erholsamen Schlaf - da brauchen Sie das richtige Federbett. Wir helfen Ihnen!

Die Frage ist: Wie viel Federn braucht ein Bett?

Früher hatte man sehr dicke Oberbetten, die sich wie Berge auf dem Bettgestell türmten.
Wohl damals nötig in kalten Wintern und schlecht isolierten Schlafräumen.

Heute jedoch sind bei angenehm temperierter Schlafumgebung leichte und doch kuschelige, flache Oberbetten die zeitgemäße Lösung.

Um die Feder oder Daune gehört die richtige Hülle - dies auch ein Naturprodukt aus Baumwollgarnen.

Die Umhüllung bzw. das Inlett hat 2 Aufgaben zu erfüllen:

• Entstehende Körperfeuchtigkeit muss leicht weitertransportiert werden können, um "trockene" Wärme zu gewährleisten.
  Dies erfordert eine hohe Luftdurchlässigkeit.
  
  
• Das Material muss so fein gewebt sein, dass Federkiele oder feinste Daunenhärchen den Stoff nicht durchdringen können.
  Die Nähte müssen gleichermaßen eng und sorgfältig gearbeitet sein, um auch an diesen Stellen Federdichtigkeit zu sichern.
  
  Art der Umhüllung und Art der Füllung werden aufeinander abgestimmt.
  
  Das Inlettgewebe besteht aus "Kettfäden", zwischen die im rechten Winkel die "Schussfäden" "geschossen" werden. Für diese Verkreuzung gibt es unterschiedliche Bindungsvarianten, z.B. Köperbindung oder Kettköperbindung, Leinwandbindung.
  
  Bei der Köperbindung liegt das wesentlich weichere Schussgarn mehrheitlich auf der linken Seite, der späteren Innenseite. Diese gewollte, weiche Oberflächenstruktur bildet - verstärkt durch Federteilchen - mit der Zeit eine federdichte Verfilzung.
  
  Für reine Federfüllungen oder für Füllungen mit hohem Federanteil wählt man deshalb ein federdichtes Inlett mit sehr festem Gewebe (Kettköperbindung).
  
  Bei hohen Daunenanteilen sind leichtere Webbindungen (Einschütte, Leinwandbindung) möglich und erzeugen oft ein kuscheligeres Schlafgefühl.
  
  Zu reinen Daunen gehört ein sehr leichtes Gewebe.